"Oh, schaurig ist's übers Moor zu gehen . . ." - so die erste Zeile der finsteren Ballade "Der Knabe im Moor" von Annette von Droste-Hülshoff.
Der schlechte Ruf des Moores resultiert sicherlich aus Märchen und Mythen vergangener Zeiten. Wabernde Nebelschwaden, verkrüppelte Bäume und die allseits bekannten Moorleichen geben dieser außergewöhnlichen Landschaft ein schauriges Image.
Das Moor, auf den ersten Blick keine liebliche Landschaft. Auf den zweiten Blick jedoch erschließt sich dem unvoreingenommenen Betrachter eine raue und eigenwillige Schönheit.